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Fons Musicae

 

 

 

 

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Kritiken

 

 

 

„Yasunori Imamura liefert eine kongeniale Interpretation ab. Vom ersten bis zum letzten Ton wird herzerfrischend engagiert und mit einer Begeisterung musiziert, die sich spontan mitteilt. “

( Preis « Sterne des Monats » // Fono Forum - Deutschland 03 / 2002 )

 

„Im barocken Idiom ganz zu Hause sind Monique Zanetti und Pascal Bertin, die beide auch sängerisch keine Wünsche offen lassen. “

( Preis « Sterne des Monats » // Fono Forum - Deutschland 03 / 2002 )

 

„Alles an dieser Produktion weist auf den Erfolg hin: Die erfahrenen Solisten gewinnen uns dank eines bezaubernden Pascal Bertin und einer Monique Zanetti, die hier ganz entschieden in ihrem Element sind. ...Eine hervorragende Idee war es auch, der Theorbe und der Gambe, ganz im Stil der zeitgenössischen Praxis, jeweils ein Solostück zu geben.“

( Preis « Classica » // Classica – Frankreich 07-08 / 1998)

 

„Die Theorbe geniesst man auf delikate Weise, die Gambe dagegen erfüllt uns mit ihren Klängen.“

( Preis « Classica » // Classica – Frankreich 07-08 / 1998)

 

„Ein schöner, lebendiger Instrumentalklang trägt die perfekt verschmelzenden Stimmen von Monique Zanetti und Pascal Bertin.“

( Répertoire - Frankreich 03 / 2002 )

 

„Durch eine tiefe und dabei wunderbar fein artikulierte Sprache konnte Yasunori Imamura den Kompositionen Steffanis Raffinesse und Flexibilität verleihen und bewahrte sich hierbei eine wohltuend erfrischende Rhythmik.“

( Répertoire - Frankreich 03 / 2002 )

 

„Man spürt bei Monique Zanetti und Pascal Bertin die wertvollen Qualitäten des gegenseitigen Zuhörens... Das Continuo ist einfach exquisit.“

( Classica - Frankreich 03 / 2002 )

 

„...Ensemble und Sänger harmonierten vorzüglich,..... die Zuhörenden wurden in den Strudel der sprudelnden Barockmusikquelle mit all ihren Gefühlswelten hineingezogen. “

( Basellandschaftliche Zeitung - Schweiz 10 / 2002 )

 

„Monique Zanetti und Pascal Bertin, zwei vorzügliche und vorzüglich zusammenpassende Stimmen teilen diesen Ansatz, indem sie jede expressive Nuance auskosten, und mit klarer Diktion gestalten ohne an Klangqualität zu verlieren.“

( Gramophon - UK 09 / 2000 )

 

„Die Instrumentalisten sind aussergewöhnlich stilgewandt indem sie Verzierungen hinzufügen und bestimmte Noten effektvoll herausheben. Die Aufnahmequalität und der Begleittext sind erstklassig.“

( Gramophon – UK 09 / 2000 )

 

„Der Mensch vergeht, die Musik bleibt.

(HNA/Göttingen - Deutschland 5/2005)

 

 

Classica, Juli/August 1998

 

 

Michel Lambert (1611-1696), Airs de cour

Etcetera, KTC 1195

Ensemble « FONS MUSICAE»,

Ltg. Yasunori Imamura

 

Höchste Wertung ( Preis „Classica“)

Übersetzung :

Themenbezogene Produktionen stellen diesen Monat nicht die Ausnahme dar – hier zwei Beispiele höchst unterschiedlicher Qualität. Die Erste bringt uns endlich die „Air de cour“, das französische höfische Lied des 17. Jahrhunderts, Ludwigs des 14., in seiner ganzen Pracht und Herrlichkeit zu Gehör, und zwar durch Lieder von Michel Lambert. Nach einem ersten Versuch durch Christie und die „Les Arts Florissant“ von 1984 (Harmonia Mundi), der eine Auswahl der Stücke für mehrere Stimmen offerierte, bietet das Ensemble „Fons Musicae“ hier intimere und solistischere Stücke, wo man der Liebe und der Anmut in einer gedämpften Atmosphäre huldigt. Alles an dieser Produktion weist auf den Erfolg hin. Die erfahrenen Solisten nehmen uns dank eines bezaubernden Pascal Bertin und einer Monique Zanetti, die hier ganz entschieden in ihrem Element sind, ein. Der Sopran hat nichts von seinem Prunk verloren, und erinnert uns hier an die neue Art von „David und Jonathas“ von Charpentier. Eine hervorragende Idee war es auch, der Theorbe und der Gambe, ganz im Stil der zeitgenössischen Praxis, jeweils ein Solostück zu geben. Einige Verdopplungen erlauben uns den Vergleich zwischen den Versionen von „Ombre de mon amant“, wo Guillemette Laurens die unbestrittene Gebieterin bleibt, und der „Plainte sur la mort de Lambert“, von Dubuisson (auf der Platte INA Mémoire vive), die Henri Ledroit durchdrungen hat. Bertin und Zanetti schlagen diese Noten mit soviel Erfahrung neu auf, daß sie sich mit Glanz ihren Vorgängern an die Fersen heften. Die barocken Verzierungen sind einfach perfekt im „Mon coeur, qui se rend a vos coups“, und stützen sich auf die direkte Verwandtschaft dieser Musik mit den Liedern von Guédron, interpretiert von Claudine Ansermet. Diese Perfektion trifft man leider nicht an bei dem Rezital von Jean- Loup Charvet...

   [......]. Auf der Seite der „Fons Musicae“ ist der Erfolg komplett, die Trio-Ritornelle der Lieder wirkt erhaben durch das präzise und gefühlsreiche Spiel der Geigerinnen Beyer und Pfister. Die Theorbe gefällt durch sehr feinen Geschmack, und die Gambe führt uns zu allerhöchsten Genüssen.

(Stéphan Perreau).

 

 

 

2002

 

Agostino STEFFANI

„Cantatas, duos and sonatas“pc 510 131

 

 

 

FONS MUSICAE

Monique Zanetti, soprano

Pascal Bertin, altus

Yasunori Imamura, theorbo & direction